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28. Feb. 2025BlickwinkelRhiblok – eine Kletterhalle mit Vision und Charakter
Rhiblok – ein Corporate mit einer starken visuellen Identität, die seine Werte zum Ausdruck bringt.
Mit Rhiblok entsteht mehr als eine Kletterhalle – es wächst eine Marke, die für Begeisterung, Herausforderung und Gemeinschaft steht. Ob Einsteiger oder Profi, jung oder alt – hier treffen sich Menschen, um ihre Liebe zum Klettersport zu teilen, sich auszutauschen und gemeinsam zu wachsen. Die Halle wird zum Symbol für eine starke, lebendige Kletterkultur, die Menschen aus der Region über Grenzen und Generationen hinweg verbindet.
Die Corporate Identity von Rhiblok trägt diese Vision nach aussen und orientiert sich dabei an den Grundwerten des Liechtensteiner Alpenvereins: der Förderung des Bergsports, die Begeisterung für Natur und Bewegung sowie den respektvollen Umgang mit Umwelt und Mitmenschen. Die Kletterhalle steht für eine aktive, naturverbundene Gemeinschaft, die den alpinen Sport in all seinen Facetten lebt. Sie lädt dazu ein, sich auszuprobieren, über sich hinauszuwachsen und dabei stets die Verantwortung für die Natur im Blick zu behalten - als Tor zu den Alpen und sicherer Einstieg in alpine Sportarten.
Das Corporate Design, visuelles Erscheinungsbild von Rhiblok, spiegelt die Dynamik des Klettersports wider und sorgt gleichzeitig für Wiedererkennung. Jedes Element – vom Namen und Logo über die Architektur bis hin zur digitalen Präsenz oder Teambekleidung – macht die Identität der Halle sichtbar und spürbar.
- Name & Logo: „Rhiblok“ verbindet die Region mit dem Klettersport. Der Name ist markant, kurz und einprägsam – genau wie ein Klettergriff.
- Architektur & Innenraumgestaltung: Die Halle vermittelt das alpine Lebensgefühl durch natürliche Farben, markante Formen und eine offene, einladende Atmosphäre.
- Digitale Präsenz: Eine ästhetische und funktionale Website mit dynamischen Animationen macht Rhiblok online erlebbar. Social-Media-Auftritte werden künftig die Community-Vibes transportieren und für Interaktion sorgen.
Das Erscheinungsbild von Name & Logo sowie die digitalen Präsenz wurde in enger Zusammenarbeit mit dem OK-Team und dem innovativen Grafik Design Büro Brigitte Lampert entwickelt. Mit viel Feingefühl und gestalterischer Expertise entstand eine visuelle Identität, die den Charakter von Rhiblok perfekt zum Ausdruck bringt. Für die technische Umsetzung der Website konnte das erfahrene Team von Sitewalk Est. gewonnen werden, während die ausdrucksstarken Bilder von Mangeng Photography die Dynamik des Klettersports eindrucksvoll einfangen. In Fragen der Architektur & Innenraumgestaltung stand das Team von Verling Architekten dem OK-Team beratend zur Seite. Alle Beteiligten brachten sich mit grosser Leidenschaft und Engagement ein – die Freude an der gemeinsamen Arbeit für die Kletterhalle Rhiblok war deutlich spürbar und das beeindruckende Ergebnis erfüllt alle mit Stolz.
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07. Feb. 2025WettkampfGold für Konstantin Wille an der Eiskletter-Jugend-WM in den USA
Wille wird U20-Weltmeister in der Kategorie Lead,
Wohlwend bester Liechtensteiner im Speed.
Ein grosser Erfolg für Liechtensteins Nachwuchs im Eisklettern: Konstantin Wille sicherte sich in Ouray, Colorado, den Weltmeistertitel in der Kategorie Lead U20. Mit einer Höchstpunktzahl von 34 setzte er sich knapp vor den starken Konkurrenten Tim Ziegler (Schweiz, 33.2 Punkte) und Veiga Rodriguez Jorge (Spanien, 33 Punkte) durch. «Wille konnte sein Ziel erreichen und die beiden ihm bekannten Top-Athleten aus Spanien und der Schweiz hinter sich lassen. Veiga hat bereits Kontinentalpunkte bei den Erwachsenen gesammelt – dass Wille ihn überholen konnte, ist sensationell» freut sich Trainer Harry Benz. Auch Michael Beck und Jakob Wohlwend sorgten mit den Plätzen vier und fünf für ein starkes Teamergebnis.
Neben der Lead-Disziplin stellten sich die Liechtensteiner Kletterer auch der Herausforderung im Speed-Wettbewerb. Hier mussten sie sich jedoch den spezialisierten Athleten aus der Mongolei geschlagen geben. Jakob Wohlwend war als Sechstplatzierter (9.79 Sekunden) der beste Liechtensteiner. Konstantin Wille folgte auf Rang sieben (11.05 Sekunden), während Michael Beck mit einer Zeit von 12.60 Sekunden Platz acht belegte. «Unsere Athleten haben sich im Speed-Wettkampf gut geschlagen, doch hier gibt es absolute Spezialisten – vor allem aus der Mongolei. Diese Athleten trainieren intensiv in dieser Disziplin, was sich in den Ergebnissen widerspiegelt. Dass Wohlwend hier als bester Liechtensteiner Sechster wurde, ist ein starkes Resultat», betont Benz und lobt die Entwicklung des Teams auch in dieser Disziplin.
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04. Feb. 2025BauprojektDas Baugesuch ist eingereicht
Ein wichtiger Meilenstein: Das Baugesuch für die neue Kletterhalle in Vaduz ist eingereicht.
Mit dem Rhiblok entsteht eine moderne Sportstätte aus Stahl und Beton. Beide Materialien stehen für Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit. Bei einem grosszügigen Grundriss von 32 x 32 Metern und einer beeindruckenden Raumhöhe von 17 Metern bietet das Gebäude Platz für verschiedene Kletteraktivitäten im Breiten- und Leistungssport. Der mit Holz verkleidete Aussenbereich von 22 x 8 Meter ergänzt das Seilkletterangebot.
Die Fassade aus Metallpaneelen ist wetterfest und fügt sich dank natürlicher Farbgebung harmonisch in die landschaftliche Umgebung. Auf dem Dach sowie der Süd- und Westseite erzeugt eine Photovoltaikanlage mit 250 bis 300 kWp umweltfreundlichen Strom. Die Beheizung erfolgt über eine nachhaltige Energiequelle mittels Fernwärme oder Wärmepumpe.
Im Inneren befinden sich ein barrierefreies Bistro, Nasszellen, Lagerräume, Büros und ein Sitzungszimmer. Ein Lift zu den oberen Stockwerken ermöglicht allen Besuchenden, unabhängig ihrer körperlichen Fähigkeiten, das Angebot der Kletterhalle vollumfänglich zu nutzen.
Unser Ziel -
Baustart im Sommer 2025 mit Eröffnung im Herbst 2026.
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01. Feb. 2025WettkampfFlorian Gantner verteidigt EM-Titel in Frankreich
Liechtensteins Eiskletterer überzeugen erneut an der Europameisterschaft in Frankreich mit drei Medaillen in der Kategorie Speed.
Champagny-en-Vanoise in Frankreich bleibt ein Erfolgsschauplatz für Liechtensteins Eiskletterer. Vor zwei Jahren sicherten sich Florian Gantner und Lorena Beck bei der Speed-Europameisterschaft Gold und Silber – nun kehrten die Liechtensteiner sogar mit drei Medaillen im Gepäck zurück.
Die Nachbargemeinde von Val-d’Isère, nahe der italienischen Grenze, war auch dieses Jahr Austragungsort der Europameisterschaft, die im Rahmen des Weltcups stattfand. Florian Gantner verteidigte seinen Titel in der Speed-Disziplin souverän und kürte sich mit einer Finalzeit von 8,76 Sekunden erneut zum Europameister. Sein Bruder Andreas Gantner sicherte sich mit 9,12 Sekunden die Bronzemedaille. Auch bei den Damen gab es Grund zur Freude: Lea Beck kletterte auf Rang drei und holte damit Bronze. Ihre Schwester Lorena Beck verpasste als Fünfte die Medaillenränge nur sehr knapp.
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25. Jan. 2025WettkampfStarke Leistungen am Eiskletter-Weltcup in Saas-Fee
Liechtensteiner Eiskletterer behaupten sich in einem stark besetzten internationalen Teilnehmerfeld.
Der Eiskletter-Event Ice & Sound in Saas-Fee hat sich dank spektakulärer Location und attraktivem Rahmenprogramm als sportliches Highlight etabliert. Zum 25-jährigen Jubiläum wurde die Kletterkonstruktion um 10m erweitert und führt mit einer Gesamthöhe von 32m bis an die Decke des Parkhauses!
Beim diesjährigen Weltcup überzeugten die Liechtensteiner mit starken Leistungen in den Disziplinen Speed und Lead. Lea Beck glänzte im Speed-Klettern mit einem sensationellen zweiten Platz: Mit 14.28 Sekunden musste sie sich nur knapp der Mongolin Selenge Nyamdoo (11.83 Sek.) geschlagen geben. Lorena Beck kletterte mit 15.76 Sekunden in die Top 10. Bei den Herren sprintete Florian Gantner in der hochkarätig besetzten Speed-Kategorie mit 8.68 Sekunden auf den starken achten Platz. Andreas Gantner belegte Rang 13, während Linus Beck die Top-10 knapp verpasste.
Auch in der Disziplin Lead zeigten das Team gute Ergebnisse. Lorena Beck erreichte mit Rang sechs erneut eine Top-10-Platzierung. Trainer Harry Benz lobte sie als eine der stärksten Athletinnen der internationalen Spitze. Während Lea Beck in der Qualifikation ausschied, schafften Florian und Andreas Gantner den Sprung ins Finale. «Bei einer Teilnehmerzahl von rund 60 Athleten im Lead-Feld und nur acht Finalplätzen ist das eine unglaubliche Leistung», betont Benz. Den Sieg in der Disziplin Lead sicherten sich die Franzosen Luana und Tristan Ladevan, während die Schweizerinnen Sina Götz und Franziska Schönbächler bei den Damen ein Doppelpodium für die Schweiz erzielten.